Interne und externe Antiparasitika für Welpen - Vollständige Anleitung

Heutzutage sind sich viele Hundehalter der Bedeutung der Entwurmung bewusst. Parasiten schaden nicht nur dem parasitierten Hund, sondern können auch Krankheiten übertragen oder andere Tiere und sogar Menschen befallen. Daher ist es wichtig, sie unter Kontrolle zu halten. Aber manchmal werden Welpen aus dem Entwurmungskalender gestrichen, weil die Betreuer nicht wissen, wann oder wie sie mit der Behandlung beginnen sollen.

In diesem Artikel von Better-Pets.net erklären wir, wann man einen Welpen entwurmen sollte. Ebenso verraten wir Ihnen, welche die interne und externe Antiparasitika für Welpen und wir sprechen über die doppelte monatliche Entwurmung als eine der effektivsten.

Warum ist Entwurmung wichtig?

Welpen benötigen ab den ersten Lebenswochen eine innere und äußere Entwurmung. Innere Entwurmung ist diejenige, die gegen Parasiten wirkt, die sich im Körper des Hundes festsetzen. Die bekanntesten sind die im Volksmund Spulwürmer oder Darmwürmer genannt. Aber es gibt auch andere Würmer, die sich im Herzen, in den Atemwegen oder sogar in den Augen befinden. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel über GUSOCs, Augen- und Herzwürmer.

Andererseits richtet sich die externe Entwurmung gegen die am Körper des Hundes vorhandenen Parasiten. Am bekanntesten und am weitesten verbreitet sind Flöhe und Zecken, aber vor allem bei Welpen können auch Milben auftreten, die Demodikose oder Sarcoptesräude verursachen. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass immer häufiger Sandmücken und Mücken vorkommen, die den Hund beißen und andere Parasiten übertragen können, wie z Leishmanien oder der Herzwurm, unter anderem.

Es stimmt, dass viele intern und extern parasitierte Hunde keine ernsthaften klinischen Zustände entwickeln, insbesondere wenn sie bereits erwachsen sind und ein gesundes Immunsystem haben. Aber bei Welpen schwere Parasitierung kann sogar tödlich sein. Dies sind anfälligere Tiere, da ihr Immunsystem noch unausgereift ist, die bei Befall durch Parasiten wie Darmwürmer an Durchfall, Erbrechen, Unterernährung, Wachstumsproblemen, schlechtem Haarbild, Anämie oder sogar einem Darmverschluss leiden können sind viele Würmer, die im Verdauungssystem eine Kugel bilden. Im schlimmsten Fall ist es nicht möglich, die Situation umzukehren und der Welpe stirbt.

Neben all diesen Schäden gibt es, wie bereits erwähnt, Parasiten (Ektoparasiten), die andere Parasiten übertragen. Flöhe können beispielsweise Bandwürmer auf Hunde übertragen. Dipylidium caninum. Sandfliegen übertragen Leishmanien und Mücken den Herzwurm. Zecken ihrerseits sind Überträger so schwerwiegender Krankheiten wie Babesiose, Ehrlichiose, Anaplasmose oder Borreliose. Und denken Sie daran, dass sowohl innere als auch äußere Parasiten andere Tiere befallen können, einschließlich des Menschen. Kinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind die am stärksten gefährdete Gruppe. Ein Beispiel ist der Wurm Toxocara canis, die bei Menschen eine Krankheit namens Larvensyndrom hervorruft Migranten.

Durch die Entwurmung schützen wir nicht nur unseren Hund, sondern unterbrechen auch den Lebenszyklus des Parasiten und verhindern so seine Vermehrung und die Möglichkeit, andere Familienmitglieder zu befallen. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir eine Zunahme parasitärer Krankheiten erleben. All diese Daten lassen keinen Zweifel an der Bedeutung der Entwurmung während des gesamten Hundelebens.

Wann sollte man einen Welpen entwurmen?

Welpen sind wie jeder andere ausgewachsene Hund Parasiten ausgesetzt, die in der Umwelt vorkommen. In der Umwelt ist es möglich, Parasiteneier am Boden, im Stuhl anderer Tiere oder in verschiedenen Utensilien zu lokalisieren. Auch äußere Parasiten wie Flöhe führen einen guten Teil ihres Lebenszyklus außerhalb des Hundes durch. In Betten, Sofas oder Böden finden wir Eier, Larven und Puppen, die das Tier beim Wachsen wieder befallen. Andere Parasiten werden durch den Stich von Insekten übertragen, wie zum Beispiel die Mücke, die den Herzwurm überträgt. Außerdem kann die Hündin über die Gebärmutter oder über die Muttermilch Parasiten auf ihre Welpen übertragen.

Basierend auf diesen Daten wird die Notwendigkeit einer frühzeitigen Entwurmung verstanden. Daher beginnt die innere Entwurmung bei Welpen im Alter von 2-3 Wochen. Die externe Entwurmung kann im Allgemeinen beginnen, wenn der Welpe das Haus verlässt, etwa 8 Wochen. Aber eine einzige Verwaltung reicht nicht aus, um Sie zu schützen. Die Entwurmung muss gemäß den Anweisungen des Herstellers während des gesamten Lebens des Tieres wiederholt werden, um sowohl seinen Schutz als auch den der ganzen Familie zu gewährleisten.

Wie oft einen Welpen entwurmen?

Generell müssen Hunde (Welpen und Erwachsene) das ganze Jahr über gegen äußere Parasiten entwurmt werden, da Flöhe und Zecken bereits ganzjährig vorhanden sind. In Bezug auf innere Parasiten, hauptsächlich Magen-Darm-Würmer, müssen Welpen in den ersten Lebensmonaten häufig entwurmt werden. A) Ja, ab 2-3 Wochen und bis zu 2 Wochen nach dem Absetzen wird empfohlen, zu entwurmen alle 2 Wochen. Ab diesem Zeitpunkt und bis zu 6 Monaten wird empfohlen, die Entwurmung monatlich durchzuführen. Bei erwachsenen Hunden mit Zugang zur Natur, was in den meisten Fällen der Fall ist, wird auch eine monatliche Entwurmung empfohlen. Auf diese Weise wird der Lebenszyklus von inneren Parasiten unterbrochen und so deren Auswirkungen auf den Hund, ihre Ansteckung auf den Menschen und ihre Verbreitung in der Umwelt verhindert. Weitere Informationen finden Sie in diesem anderen Artikel: "Wie oft einen Hund entwurmen?".

Auf der anderen Seite, obwohl es üblich ist, Welpen und erwachsene Hunde mit externen und internen Antiparasiten zu entwurmen, ist zu beachten, dass wir auch die sogenannten "doppelte Entwurmung monatlich", die aus der Verabreichung einer einzigen Tablette besteht, die das Tier vor inneren und äußeren Parasiten schützt. Im nächsten Abschnitt werden wir besser sehen, worum es geht.

Antiparasitika für Welpen

Es geht nicht nur darum, den Welpen zu entwurmen, sondern Sie müssen es richtig machen. Dafür ist es wichtig, sichere Produkte für dieses Alter zu verwenden. Andernfalls laufen wir Gefahr, unerwünschte Wirkungen zu verursachen. Deshalb immer du musst zum tierarzt. Dieser Profi wird den Hund wiegen und für jeden Fall das am besten geeignete Antiparasitenmittel auswählen.

Es stehen verschiedene Optionen zur Auswahl. Zur äußerlichen Entwurmung werden Insektizide, Akarizide und Abwehrmittel vermarktet. Anthelmintika werden intern verwendet. Darüber hinaus finden wir je nach Verabreichungsart:

  • Topische Antiparasitika: Im Allgemeinen wirken sie auf die Hautoberfläche. Innerhalb dieser Gruppe von Antiparasitika für Welpen finden wir Pipetten, Sprays oder Halsbänder, die normalerweise zur äußeren Entwurmung verwendet werden.
  • Orale Antiparasitika: In diesem Fall werden die Produkte absorbiert. Sie werden in Tablettenform angeboten und obwohl sie vor Jahren hauptsächlich gegen innere Parasiten wirkten, haben wir derzeit orale Antiparasiten, die auch gegen äußere Parasiten oder gegen beide wirken, wie im Fall der unten beschriebenen oralen endektoziden Produkte. Die Tabletten bieten nicht nur einen doppelten Schutz, sondern sind auch sehr einfach zu verabreichen, da sie heutzutage sehr schmackhaft sind und der Hund sie daher als Leckerli einnehmen kann. Darüber hinaus sind orale Antiparasitika optimal für häufig badende Hunde, da die Wirksamkeit des Produkts nicht beeinträchtigt wird.
  • Endektozid: Diese Art von Antiparasiten kann sowohl gegen interne als auch gegen externe Parasiten wirken. Sie existieren in topischer und oraler Verabreichung, wie zum Beispiel als doppelte Entwurmung in einer einzigen wohlschmeckenden Tablette und werden monatlich verabreicht. Diese Endectos bieten die Bequemlichkeit, sowohl externe als auch interne Parasiten in einer einzigen Verabreichung zu behandeln. Ebenso ist es einfacher, sich daran zu erinnern, dass die nächste Verabreichung im nächsten Monat erfolgt und nicht nach bestimmten Monaten. Ein weiterer Vorteil dieser Option besteht darin, dass einige Parasiten ihren Lebenszyklus in etwa einem Monat entwickeln. Daher schafft es die monatliche Verwaltung, sie unter Kontrolle zu halten. Sie schützen vor Darmspulwürmern, Zecken, Flöhen und Milben und beugen durch Ektoparasiten übertragene Krankheiten wie Herzwurmkrankheit und andere vor.

Für weitere Informationen zur monatlichen doppelten Entwurmung zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt zu fragen.

Dieser Artikel ist rein informativ, bei Better-Pets.net haben wir nicht die Befugnis, tierärztliche Behandlungen zu verschreiben oder irgendeine Art von Diagnose zu stellen. Wir laden Sie ein, Ihr Haustier zum Tierarzt zu bringen, falls es irgendeine Art von Zustand oder Beschwerden aufweist.

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