Appenzeller oder Appenzeller Schäferhund: Merkmale und Fotos

Das Appenzeller, auch bekannt als Appenzeller Schäferhund, ist eine mittelgroße Hunderasse, die ihren Namen vom Appenzellerland der Alpen in der Schweiz hat. Dieser Hund gehört neben dem Berner Sennenhund, dem Entlebucher Sennenhund und dem Großen Schweizer Sennenhund zu den vier in den Alpen vorkommenden Rinderhunderassen.

Appenzeller sind sehr aktiv, unermüdlich und mit großer Neugier für die Welt um sie herum. Darüber hinaus müssen sie täglich lange Spaziergänge machen und lieben alles, was sie im Freien tun können, daher benötigen sie vorzugsweise große Wohnräume.

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Quelle
  • Europa
  • schweizerisch
FCI-Klassifizierung
  • Gruppe II
Physikalische Eigenschaften
  • Rustikal
  • Muskulös
  • Unter der Voraussetzung
Größe
  • Spielzeug
  • Gering
  • Mittel
  • Groß
  • Riese
Höhe
  • 15-35
  • 35-45
  • 45-55
  • 55-70
  • 70-80
  • Über 80
Erwachsenengewicht
  • 1-3
  • 3-10
  • 10-25
  • 25-45
  • 45-100
Lebenserwartung
  • 8-10
  • 10-12
  • 12-14
  • 15-20
Charakter
  • Gesellig
  • Schlau
  • Aktiv
Ideal für
  • Kinder
  • Trekking
  • Schäfer
  • Überwachung
Empfehlungen
  • Nutzbar machen
Haartyp
  • Kurz
  • Glatt
  • Dick

Herkunft des Appenzellers

Diese Rasse des Schweizer Sennenhundes stammt aus der Region Appenzeller Alpen in der Schweiz. Sein Name kommt von der Ursprungsregion Appenzell. Es ist auch bekannt als Alpenschäferhund. Früher wurde er als Hütehund und als Gutshüter in den Alpen eingesetzt.

Die Erstbeschreibung dieses Hundes erfolgte 1853, die Rasse wurde jedoch erst 1898 offiziell anerkannt. Der erste Rassestandard wurde jedoch erst 1914 verfasst.

Heute ist der Appenzeller Schäferhund ein Hund wenig bekannt und gilt als seltene Rasse. Es existiert in der Schweiz und in einigen Nachbarländern, aber seine Bevölkerung ist klein.

Die heutigen Appenzeller Cattle Dogs sind in erster Linie Familienhunde, einige werden jedoch neben ihren ursprünglichen Funktionen auch für Such- und Rettungsarbeiten eingesetzt.

Körperliche Eigenschaften des Appenzellers

Der Appenzeller ist ein mittelgroßer Hund, der für diejenigen, die Schweizer Sennenhunde nicht kennen, mag wie eine reduzierte Version des großen Schweizer Hirten erscheinen. Es handelt sich jedoch um eine völlig andere Rasse, die erhebliche morphologische und verhaltensbezogene Unterschiede aufweist. Die Widerristhöhe beträgt bei den Rüden 52 bis 56 cm und bei den Hündinnen 50 bis 54 cm. Das Gewicht liegt zwischen 22 und 32 kg.

Der Kopf des Appenzellers ist leicht eingekeilt und mit dem Schädel etwas abgeflacht. Naso-frontale Depression (Stopp) ist nicht sehr offensichtlich. Die Nase ist bei schwarzen Hunden schwarz und bei braunen Hunden braun. Die Augen sind klein, mandelförmig und braun gefärbt. Die Ohren sind hoch, breit, dreieckig und hängend angesetzt.

Der Körper ist kompakt, stark und nahezu quadratisch im Profil (Länge fast gleich Widerristhöhe). Die oberste Linie ist gerade. Die Brust ist breit, tief und lang. Der Bauch ist wenig eingezogen. Der Schwanz ist mittelgroß und hoch angesetzt.

Das Fell des Appenzeller Schäferhundes ist doppelt und eng am Körper angelegt. Das äußeres Haar ist dicht und glänzend, während das innere Haar dicht und schwarz, braun oder grau ist. Akzeptierte Fellfarben sind: braune oder schwarze Grundfarbe mit gut definierten symmetrischen Abzeichen von rotbraun und weiß.

Appenzeller Charakter

Der Appenzeller ist ein sehr dynamisch, lebendig und neugierig. Er ist auch intelligent und seiner Familie sehr verbunden, obwohl er immer die Gesellschaft einer bestimmten Person bevorzugt, der er seine bedingungslose Liebe schenken wird.

Wenn er gut sozialisiert ist, ist er ein freundlicher Hund, aber Fremden gegenüber etwas zurückhaltend. In diesem Fall, neigt dazu, mit Kindern auszukommenObwohl Interaktionen zwischen Hunden und Kindern immer überwacht werden sollten. Er neigt auch dazu, sich gut mit anderen Hunden und anderen Tieren zu verstehen, an die er seit seiner Kindheit gewöhnt ist. Je früher wir also beginnen, den Welpen zu sozialisieren, desto besser.

Der Appenzeller Hirte liebt Bewegung für Hunde und Spiel im Freien, daher empfiehlt es sich, ihn in großen und geräumigen Häusern zu halten, und wenn möglich mit einem Garten oder etwas Freiland.

Appenzeller Pflege

Die Haarpflege ist einfach und reicht in der Regel mit dem zweimal die Woche putzen. Außerdem ist es ratsam, den Appenzeller nur zu baden, wenn er wirklich schmutzig ist.

Diese Cattle Dogs brauchen viel Bewegung im Alltag durch seinen dynamischen und unermüdlichen Charakter. Aus diesem Grund brauchen sie tägliche Spaziergänge und Spielzeiten. Sie mögen Tauziehen sehr gerne, daher hilft ihnen ein Training, das auf positiver Verstärkung basiert, auch dabei, Energie zu verbrennen.

Diese Hunde passen sich nicht an das Leben in kleinen Wohnungen an und brauchen einen umzäunten Garten, in dem sie an Tagen, an denen sie nicht spazieren gehen können, herumlaufen und Spaß haben können. Sie leben am besten in ländlichen Anwesen, wo sie einige ihrer ursprünglichen Funktionen wie Wachdienst und Hüten erfüllen.

Appenzeller Bildung

Die Rasse des Appenzellers ist leicht zu trainieren, aber positives Training wird immer empfohlen. Traditionelle Methoden, die Tiere mit Gewalt bestrafen, führen nie zu guten Ergebnissen oder ermöglichen es, das volle Potenzial eines dynamischen Hundes mit großer geistiger Beweglichkeit auszuschöpfen.

Wir werden die Ausbildung des Appenzellers beginnen, indem wir ihm die Grundausbildungsordnungen beibringen, damit eine enge Beziehung zu uns und zu seiner Umgebung entsteht. Diese sollten täglich etwa 5-10 Minuten am Tag geübt werden, damit der Hund sie wiederholen und neue Befehle lernen kann, ohne die vorherigen zu vergessen.

Das Hauptverhaltensproblem des Appenzeller Schäferhundes besteht darin, dass er zu zerstörerischen Hunden werden kann, wenn er sich langweilt oder nicht genug Bewegung oder Gesellschaft bekommt. Bevor Anzeichen von Verhaltensproblemen auftreten, sollten Sie zu einem Ethologen oder Hundeerzieher gehen und sich von ihnen professionell anleiten lassen.

Appenzeller Gesundheit

Da es sich um eine wenig bekannte Rasse handelt, gibt es keine Berichte über die wichtigsten Krankheiten, die den Appenzeller befallen, aber als Viehhund können sie die gleichen Krankheiten wie ihre Artgenossen befallen, wie zum Beispiel:

  • Ellenbogendysplasie
  • Hüftdysplasie
  • Magentorsion

Obwohl der Appenzeller Hirte sind nicht anfällig für angeborene Krankheiten, ist es notwendig, ihn etwa alle 6 Monate zum Tierarzt zu bringen und seinen Impfplan auf dem neuesten Stand zu halten.

Fotos vom Appenzeller oder Appenzeller Hütehund

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